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Freitag 8 August 2008: Der Abflug naht
Heute stehen die Abflugvorbereitungen, das letzte Shoppen und nochmal Las Vegas Boulevard auf dem Programm. Das lässt keinen Platz mehr fürs Schreiben der Blog-
Vielleicht hat sich der eine oder andere gefragt, wie das geht, bei so einem Urlaub auch noch ein so langes Tagebuch zu schreiben – man hat ja schließlich besseres zu tun. Nun, im Prinzip war es ganz einfach. Da wir das Notebook auch im Auto betreiben konnten, konnten wir uns die Zeit mit dem Schreiben ein wenig vertreiben und so auch (hoffentlich) wenig vergessen.
So, macht es gut, die meisten, die hier mitgelesen haben, werden wir ja in den nächsten Tagen sehen. Grüße aus Amerika
Petra, Jana, Jan, Jonas und Ralf
Donnerstag, 7. August 20008: Viva, Las Vega
Das späte ins Bett gehen bedeutet gleichzeitig spätes aufstehen, sodass wir erst gegen 11:30 Uhr in den Pool kamen. Das war mal ein richtiger Pool. Nicht quadratisch sondern mit Kurven. Für Jana hatte er nur einen Nachteil, sie konnte sich, mit stehen auf Zehenspitzen, nur mühsam über Wasser halten. Dieses bedeutete für sie: Viel Schwimmen. Uwe, wenn du das hier liest: Für die Seepferdchenprüfung muss trotzdem noch mehr geübt werde. Irgendwie kommt sie im Moment mit dem Schnaufen nicht zurecht. Alle hatten ihren Spaß im kühlen Naß. Kaum saß man auf der Liege, fing die Sonne an einem auf den Pelz zu rücken. Powersonne verspricht hier einen fetten Sonnenbrand. Also immer gut eincremen. Wir haben das mit dem Sonnenbrand ja schon in Boise hinter uns gebracht und waren somit vorbereitet. Nachdem Poolbesuch fuhren wir dann erst mal den Las Vegas Boulevard mit unserem Leihwagen runter, wir wollten Abschied nehmen vom Taco Bell, mussten doch tatsächlich auch noch einmal tanken und außerdem soll es hier ja nicht nur Casinos geben, sondern auch richtige Geschäfte.
Irgendwie sind wir mal wieder zu früh abgebogen, also landeten wir zuerst in einer anderen Mall-
Die Fremont Mal ist eine überdachte Straße an der einige Casinos liegen, nicht so spektakulär wie am Strip, aber da sie wirklich dicht beieinanderliegen ist die Wirkung der Lichter hier supertoll. Bei Dunkelheit wird in Abständen eine Light- und Soundshow unter der gesamten Dachlänge von ca. 300 m projiziert. Wirklich sehr beeindruckend. Life Musik gab es auch. Im Ganzen war es in der Mall recht laut. Wir kauften uns dann noch ein paar Käppis und zu guter letzt noch ein Dutzend Donuts. Der Abend sollte ja noch länger werden. Im Hotel zurück kauften wir uns für teuer Geld die Erlaubnis ins Internet gehen zu dürfen, checkten die E-
Es gilt ja weiterhin, sich auf die Zeitumstellung vorzubereiten und so schlenderten wir durch die Hotels New York New York, Excalibur und Luxor. Man glaubt es kaum, aber auch die Stadt legt mal eine Pause ein. So ab zwei Uhr war nicht mehr viel los – deutlich weniger Glücksspieler an den unzähligen Automaten und die Geschäfte haben doch tatsächlich geschlossen. So konnten wir auch Jessicas Wunsch nicht erfüllen (Kette aus dem Chris Angel-
Mittwoch, 6. August 2008: Auf nach Las Vegas
Der Poolbesuch fiel leider wegen Servicearbeiten aus – bei mehr als 100 Grad Fahrenheit absolut ärgerlich. Eigentlich wollten wir die Kinder mit einem Abstecher zum Skywalk im Grand Canyon überraschen, aber der Umweg war zu groß (fast 200 Meilen mehr) und preislich scheinen die Indianer den Kapitalismus entdeckt zu haben: Pro Person sollten wir von mindestens 50 $, eventuell sogar 75 $ ausgehen; für 10 Minuten Spaß eindeutig zu viel. Stattdessen ließen wir es gemütlich angehen und frühstückten mal wieder ausgiebig bei Denny’s und machten und auf zum Hoover Damm. Der konnte bei mittlerweile 108 Grad Fahrenheit die Kinder nicht beeindrucken, so schossen wir die obligatorischen Fotos, Petra entdeckte noch einen Benchmark (siehe www.Geocaching.com) und wir fuhren weiter nach Las Vegas.
Natürlich sieht die Anreise bei Tag nicht so spektakulär aus, als wenn man nachts anreist. Aber bei Tageslicht konnte man auch schon sehen, wie imposant das am Abend sein wird. Auf jeden Fall hat sich die Stadt verändert. Noch größer und höher. Hotels verschwinden, werden abgerissen und an selbiger Stelle wird ein neues aufgebaut. Das Leben drum herum geht einfach weiter.
Die frühe Ankunft um 16 Uhr ließ uns entspannt das Hotel aussuchen – außer den Cirque du Soleil-
Dienstag, 5. August 2008: Auf nach Las Vegas
Nach den beiden anstrengenden, vorangegangenen Tagen war keiner von einem Six Flags Besuch (Achterbahnpark) zu überzeugen. Stattdessen zogen wir ausschlafen, Poolbesuch und ausgiebiges Duschen vor. Statt Frühstück (Vorräte hatten wir ja keine mehr) gab es mal wieder einen Besuch bei TacoBel – da sind alle zufrieden. Außerdem planten wir einen Abstecher zum Joshua Trees Nationalpark. Da wir heute alles etwas lässiger angingen, kamen wir dort doch etwas spät an, wollten wir doch noch cachen und der erste Cache war nur bis 17 Uhr zu erreichen (Er lag in einem Visitor Center). Dort nahmen wir noch ein paar Travelbugs mit und ließen ein paar Travelbugs liegen. Hier erfuhren wir auch, dass es im Park ein großes Unwetter gegeben hat und außer der Straße zu den Key Views alle anderen Straßen gesperrt waren. Das brachte unsere Planung etwas durcheinander und spät dran waren wir eh schon. Na gut kein weiterer Cache, dafür aber die Key Views. Auf dem Parkplatz trafen wir ein paar Italiener. Wir machten freundlich einen Diener vor den Fußballweltmeister, was uns das Lob einbrachte, wenigstens verlieren zu können, im Gegensatz zu den Franzosen. Der Zidane-Stoß hat wohl tiefe Wunden hinterlassen. Viel zu spät machten wir uns auf den Weg zum gebuchten Motel nach Needles.
Montag, 4. August 2008: Montag: Disneyland oder der Tag des Verlierens
Dieser Tag stand voll und ganz unter dem Motto: „Was kann man eigentlich alles verlieren und wie findet man es wieder!“. So zum Schluss des Urlaubs ein interessantes Trainingsprogramm. Als erstes verloren wir Zeit. Das war nach dem anstrengenden Besuch der Universal-
Nach einem kurzen Handygespräch hatten wir uns schnell wieder gefunden und nahmen als erstes Fahrgeschäft Peter Pan in angriff. Mittlere Wartezeit (ca. 25 min.
So hatte Ralf die Tickets für die Big Thunder Mountain Railroad besorgt und übergeben und sich auf den Weg zu Mickeys Toontown gemacht, um die Wartezeit für Roger Rabbit’s Car Toon Spin zu verkürzen, der Rest ging Essen, sie hatten ja Zeit. Auf dem Rückweg klingelte plötzlich das Handy und Petra teilte erst mal mit, dass sie beim Erledigen von Kleinigkeiten (Toilettenbesuch) Jan verloren haben! Das war nun nicht mehr Steigerungsfähig: Nach Zeit und Videokamera war nun auch noch ein Kind weg. Und das an einem Tag, an dem der Park mächtig voll war. Von wegen, am Montag ist dort nicht so viel los – welcher Reiseführer hatte das eigentlich geschrieben?
Da Ralf nicht helfen konnte, suchte sie weiter und Jonas, Jana und Ralf trafen sich beim Big Thunder Mountain. Jonas wollte eh nicht fahren und so fuhren erst mal Jana und Papa. Nach Splash Mountain ihre erste richtige Achterbahnfahrt; ob das wohl gut ging? Dank Fastpass-
Vom Verlieren hatten wir jetzt erst mal die Schnute voll und so besuchten die vier Mickey’s Toontown und Ralf besorgte die nächsten Fastpasses. Zwischendurch gab es natürlich auch die ein oder andere Autogrammstunde, bei der die beiden Kleinen ganz doll die großen Kuscheltiere drücken durften – Jan konnte gar nicht genug vom Kuscheln bekommen. Auch eine Parade ließen wir an uns vorbei ziehen – Das volle Programm Mickey Mouse Unterhaltung, aber trotzdem irgendwie süß.
Als nächstes durften wir bei Buzz Lightyear aus der Gondel heraus rumballern, war ganz witzig und nicht die Kiddys hatten die meisten Punkte sondern Ralf. Jana, Jan, Petra und Ralf zog es dann noch zu den Star (wars) Tours, anschließend fuhren alle bei Autopia ein wenig Auto. Jana hatte noch nicht genug von den Achterbahnen und so mussten wir auch noch das Matterhorn ersteigen und die „Rodeln“-
Da die Zeit bis elf immer noch nicht rum war, zog es uns zum Shoppen und stolperten über Sweatshirts vom Film „Nightmare before chrismas!
Sonntag, 3. 8.2008: Los Angeles, Universal Studios
Dank der am Vorabend gekauften Tickets ging es, mit exklusivem Valet Parking (das ist der Service, wo einem das Ein- und Ausparken abgenommen wird) schnell ins Studiogelände. Unser Reiseführer schrieb zwar nicht so begeistert von den Studios, aber diesen Park hatte sich Jonas nun mal ausgesucht und so mussten wir da alle durch. Anders als in den anderen Vergnügungsparks findet man hier nur Hauptattraktionen und keine kleineren Unterhaltungshäppchen. Nahezu alle Events dauern etwas länger (10 bis 60 Minuten) und so versuchten wir, so ziemlich alle mitzunehmen:
Studio-Tours:
Fing etwas ermüdend an, aber dann folgten einige Highlights (Fliegende Auto, Erdbeben in der U-
Sehr unterhaltsames 4D-
House of Horrors:
Geisterbahn mit ein paar Spezialeffekten, unter anderem echten Personen, die einem plötzlich unerwartet auf die Schulter klopfen.
Water World:
Vor Vorstellungsbeginn wurden von den Schauspielern erst mal die Zuschauer nass gemacht – schließlich gab es für die auf den grünen Bänken Getting-wet-Garantie. Für die Trockenen war es auf jeden Fall schon mal witzig. Die effektvolle Vorstellung war extrem kurzweilig und beeindruckte mit einigen Stunts.
Cyberdyne – Terminator 2 in 3D:
Die Wartezeit wird hier mit ein recht nervigen Moderatorin verkürzt – ist so gewollt, nervte aber trotzdem. Die von Terminator abgeleitete Story wird in 3D-
Special Effektshow:
Videoeffekte auf Blue- und Greenscreen, Maskendemo mit Trickmesser (Arm abschneiden), kleiner Junge steuerte mit seinen Bewegungen ein großes Ungeheuer, sah zu mindestens so aus. Plötzlich bewegte sich das Ungeheuer, ohne Steuerung des Jungen, selbstständig – da hatten sich einige Zuschauer gut erschrocken. Zum Schluss wurden von ausgwählten Zuschauer noch einige Filmszenen nachvertont. Alles in allem für Filminteressierte nichts Neues, aber wenigstens unterhaltsam.
Fear Faktor:
Am Eingang wurden wir zunächst auf den Arm genommen: Man fragte freundlicherweise wie viele Plätze wir bräuchten und dann schickte man uns im Zickzack durchs Publikum. Wir haben es jedoch schnell gemerkt, andere waren da deutlich langsamer. Dann begann die 30 minütige Show mit Teilnehmern aus dem Publikum, die sich was trauen. Krabbelkäfer und Maden auf der Haut, unterm Studiodach in ca. 7 Metern Höhe ohne Netz abhängen. Wer als erster nicht mehr kann und runterfällt hat verloren. Man allerdings an einem Seil gesichert. Zum Schluss noch Wimpel aus einer Schlangenkiste sammeln und einen Becher mit wirklich ekelhaftem Inhalt trinken. Die letzen Beiden mussten sich dann noch gegenseitig in die Höhe schießen, allerdings unter erschwerten Bedingungen: Mit leichten Stromstößen zwischendurch. Allein das Zuschauen war schon gruselig genug.
Die Mumie:
Erträgliche Wartezeit für Jan und Ralf. Superschnelle, jedoch recht kurze Fahrt mit guten Gruseleffekten (Spinnen grabbeln an den eigenen Beinen), hat Jan etwas aus der Fassung gebracht.
Animalshow:
Tiershow mit gut dressierten Darstellern aus dem Film „Evan allmächtig“, etwas für die kleineren.
Jurrasicpark:
Wildwasserbahn mit viel Wasser für die Fahrgäste. Jan und Ralf mussten zwar lange warten, hatten bei der Fahrt aber einen riesen Spaß.
Pyrotechnik:
Sehr gut gemachte Demonstration, wie heiß und wie laut Feuer werden kann und wie es am Set beim Film „Backdraft“ zugegangen ist.
Curious George:
Für die, die eine Abkühlung brauchten, also im wesentlichen die Kids. Hier konnte man bis auf die Haut nass werden – den Kindern hat es gefallen.
Simpson:
Hier hatten Petra, Jana und Jan ihren Spaß. 40 Minuten Wartezeit. Superlustige animierte Achterbahnfahrt im Rüttelshuttle durch das Zeichtrickgelände Krustyland.
Summa sumarum hat sich für uns der Besuch auf jeden Fall gelohnt. Nur zweimal hatten wir längere Wartezeiten, so dass es sich auch nicht gelohnt hätte, einen fast doppelt so teuren Fastlane-
Samstag, 2. August 2008: Hollywood
Wie oft begann der Tag mit einem Motel-Frühstück. Danach fuhr Petra uns nach Hollywood in ein Parkhaus super nah am Hollywood Boulevard. Vorm Chinese Theater kämpfte Jan gegen Captain Jack Sparrow und gewann sein erstes Autogramm. Ralf schoss vom Kampf ein paar Fotos, dafür verlangte Jack Sparrow allerdings einen Tipp (Trinkgeld). Super, wenn das so weiter geht sind wir mittags pleite. Schauspieler präsentierten sich als Supermann, Spiderman, Micky Mouse, den Kiss Sänger mit der langen Zunge, Michael Jackson, einer von den Transformers, Superwoman, Jocker uvm. und alle verlangten für ein Foto einen Tipp.In den letzten 17 Jahren hat sich dort am Walk of Fame viel getan. Wiedererkannt haben Petra und Ralf nur die Fuß- und Handabdrücke sowie die Unterschriften der Stars. Gebaut wurde eine Mal mit fünf Etagen und riesiger Plaza. Im Zentrum eine Bühne, auf er zu der Zeit eine Girlieband ihren Sound checkte. Also erst einmal shoppen. Shoppen macht hungrig. Nach einem kleinen Snack vertraten wir uns noch die Beine und liefen parallel die Blocks rauf und runter. Gingen in verschiedene Läden ein und aus. In L.
Und es war heiß. Zum Abendbrot wollten die Kinder im Hotel sein. Eine Runde schwimmen. Dort angekommen hat es sich sehr abgekühlt, keiner wollte mehr in den Pool. Lieber etwas Essen gehen. Die Pizzeria, die das Motel empfohlen hatte, hatte nur einen Bringdienst. Mist (Kommentar Jonas). Hamburger: Oh nein (Kommentar Petra). Dann erreichten wir einen Mexikaner (Chilli). Hörte sich Prima an. Also rein. Für Jonas mexikanisches Hühnchen mit Fries und Maiskolben. Jana futterte eine Kinderportion Spare Rips, Jan und Ralf teilten sich 1 ½ Teller Spare Rips und für Petra gab es einen leckeren Hühnchenbrustsalat. Satt verließen wir das Lokal beschlossen aber noch schnell einzukaufen. Kann soweit nicht sein, aber wir brauchten unbedingt noch Milch und O-
Freitag, 1. August 2008: Fahrt nach Los Angeles
Der Pool war sauber, also ging es für die Kinder als erstes wieder in den Pool, während die Eltern die nächsten Streckenabschnitte des Urlaubes planten. Man möchte ja noch zu den Universal Studios und nach DisneyLand. Die Motels sind gebucht, die Kinder geduscht, dann kann es ja mal wieder losgehen. Jonas hatte im Pool erfahren, dass der WalMart auch IPods verkauft, als mussten wir noch einen Abstecher in diesen Laden machen. Leider gab es dort keine IPods mehr, aber ein paar Sandschuhe für Jana. Ist sie wenigstens glücklich gemacht worden. Und dann haben wir auch endlich den Donutladen entdeckt. 9 Donuts und ein Croissant bitte. Als Zugabe gab es noch die Löcher extra dazu. Herzlichen Dank dafür. Jetzt fuhr uns Ralf nach Oxnard, dort soll es auch einen Best Buy geben. Dort angekommen, erreichten die Herren der Schöpfung ihre Höchstgeschwindigkeit. Schneller als die Mädchen gucken konnten, waren sie weg. Die einen bei den IPods, der andere bei den Gitarren und Drums der Xbox360. So sind die Jungs einen ganzen Tag beschäftigt und völlig zufrieden. Kein Grund zum Nörgeln. Jan war vom Schlagzeug nicht mehr wegzubekommen und Jonas zockte uns an der Gitarre ab. Eigentlich wollten wir auf der Strecke auch mal hin und wieder ans Meer, aber ohne zu bezahlen war das leider nicht möglich – und für ein paar Minuten Meer wollten wir kein Geld ausgeben. Pah, dann eben nicht! Spaß hatten wir dann aber noch mit einem Pelikan. In einem Mini-Park an der Küste, wo wir mal wieder Baseball spielten (okay, okay, wir taten wenigstens so) döste er in der Sonne herum und lies sich bereitwillig fotografieren. Er blieb die ganze Zeit bei uns und zum Schluss sogar so nah, dass wir ihn hätten streicheln können. Sowas, und dann meldet sich plötzlich der Magen wieder. Er blieb die Schnell zum Motel einchecken und dann ab zum Abendbrot.
Donnerstag, 31. Juli 2008: Pismo Beach
In Pismo Beach aufgewacht. Jana und Jan wollten noch schnell in den Pool. Hier ist es so, wie es im Morro Bay hätte sein sollen: Sonne, Strand, Hitze und sogar eine große Outlet-Mal. Die musste natürlich ausgiebig besucht werden. Nicht sonderlich spannend, aber dafür entspannend. Anschließend vertrieben wir uns die Zeit noch am Strand mit Baseball-spielen.Um noch ein wenig nach technischem Equipment zu schauen (XBOX 360, IPod, DVDs) suchten wir nach dem nächsten Best Buy, die amerikanische Variante von Media Markt. Jonas hatte seinen Job als Co-Pilot sehr gut gemacht und so vertrauten wir ihm auch weiterhin, es gab ja keinen Anlass, an seinen Fähigkeiten zu zweifeln. Wie nicht anders zu erwarten, lotste er uns auch auf direktem Weg zum Laden. In diesem waren sie jedoch nicht gut drauf: viel zu laut und keine Beratung – nein, so gibt es von uns keinen Dollar. Wir beschlossen, in Los Angeles den nächsten aufzusuchen und fuhren zum Motel weiter. Plötzlich meinte der Co-Pilot: „Eh, hier gibt es sogar drei Best Buy-Läden!“. Fast wie im Film drehten wir schlagartig auf dem Highway um und ließen uns von Jonas lotsen. Nach mehrmaligem Hin und Her in Santa Maria mussten wir jedoch feststellen, dass es zwar mehrere Best Buy gab, aber nur einer davon ein Elektronikladen war. Na ja, so wurde wenigstens der Sprit im Tank weniger. Zum Trost gab es dann in Lompoc mal wieder was von TacoBell.