Sonntag, 2.Juli 2023

Der Frühstücksbereich war schon geöffnet und der Kaffee gekocht. Leider gab es nur noch drei Toastscheiben und vom Hotelangestellten keine Spur zusehen. Aber Toast haben wir ja eingekauft. Kein Problem. Dann hieß es Sachen packen. Das Auto wurde so beladen, wie es gestern Abend ausgeladen wurde. Durch das Fenster!!! Ralf wollte dann noch einige Fotos vom Motel machen, bevor wir auschecken, als der nette Hotelangestellte fragte, ob wir seine Zimmer für ihn fotografieren könnte damit er hochwertigere Fotos für seine Internetauftritt hat. Ralf sagte nicht nein.

Dann ging es zur „Going to the sun“-Road, hierfür hatten wir schließlich die Auto-Reservierung ergattert.

Erster Stop, gleich zu Beginn der „Going to the Sun“-Road

Wir entschieden uns, bis zum Lake McDonald durchzufahren und dann gemütlich den Rückweg anzutreten. Eine nicht ganz so glückliche Entscheidung, da wir irgendwann drei, vier Autos und davor einen der roten Sightseeing-Busse hatten. Und dieser hatte, als Slow-Traffic-Vehicle, überhaupt nicht die Absicht, in ein Turn-Out zufahren und mal ein paar Fahrzeuge vorbeizulassen. Eigentlich eine Vorschrift, nur anscheinend nicht für diesen Fahrer. Zwischendrin reduzierte er sein Tempo auf fast null oder null. Nur hatten die Fahrer der Fahrzeuge hinter ihm nicht den Mut oder die Gelegenheit an eben diesem vorbeizukommen.

Und so kam es, wie es kommen musste. Der Fahrer des Fahrzeuges direkt vor uns war schon die ganze Zeit nicht sonderlich konzentriert und irgendwann verlor er die Konzentration komplett und fuhr rechts in den Seitenstreifen, der, Gott sei Dank, vorhanden war. Dieser Streifen war quasi eine Furche, in der das Fahrzeug gefangen war und somit auf ein Bergmassiv zu fuhr. Ralf hatte das zweifelhafte Vergnügen, die ganze Aktion machtlos zu beobachten. Gut, dass zurzeit nicht Weihnachten ist und so die Engelschar Langeweile hatte und flugs mit in dieses Auto gestiegen war. Denn hier wäre ein Engel alleine deutlich überfordert gewesen. Einer muss den Fahrer geweckt haben, während andere ins Lenkrad griffen. So hat es das Fahrzeug gerade rechtzeitig aus der Furche zurück geschafft. Weitere Engel waren damit beschäftigt, das Fahrzeug vom Überschlagen abzuhalten. Die restlichen Engel sind dann noch kurz ausgestiegen und haben den Gegenverkehr aufgehalten. So hatte der Fahrer genug Zeit, wieder die Kontrolle über das erstaunlicherweise intakt gebliebene Fahrzeug zurückzugewinnen. Nicht das man jetzt denkt, dass man nach so einer Aktion, die durchaus auch in einer Schlucht im Glacier-NP hätte enden können, mal links oder rechts ranfährt, nach dem Rechten schaut und sich bei der Engelschar bedankt. Nein, nicht nötig, er fuhr einfach weiter und verlor etwas später noch eine Radkappe. Verrückte Aktion, Ralf bliebt noch eine ganze Zeitlang die Spucke weg und Fahrerin Petra zitterten auch die Knochen.

Nach kurzer Rast am See machten wir uns auf und wanderten den Johns Lake Trail. Ein kurzer Rundwanderweg, nicht übermäßig spektakulär, aber für uns wenig-Wanderer ausreichend.

Der Trail führte uns an die Hauptstraße zurück und auf der anderen Seite ging es runter zu einer schönen Stelle an den McDonald Creek: Sacred dancing Cascade, die McDonald Horse Bridge und eine schöne Stelle zum Faulenzen. Petra entschied sich für die schöne Stelle, Ralf wagte sich zum Wasserfall vor.

Der Rundweg stellte sich dann wegen der Bauarbeiten als nicht ganz so toll rund heraus: Von den 2400 Metern ging die Hälfte entlang der Hauptstraße. Na gut, auch diese Strecke hatten irgendwann ein Ende. Dann ging es weiter zum Avalanche-Trail. Auch hier überraschte uns am Ende ein traumhafter Wasserfall.

Nun wurde es Zeit, den Weg nach Helena, dem Ort unserer heutigen Übernachtung, in Angriff zu nehmen. Also den eigentlich gemütlichen Rückweg nun doch etwas weniger gemütlich, will sagen: mit weniger Zwischenstopps, angehen. Ein Stopp am Logan-Pass durfte allerdings nicht fehlen.

Nun wurde es aber wirklich Zeit. Raus aus dem Nationalpark und rauf auf die endlosen Highways. Da es wahrscheinlich recht spät werden würde, hielten wir es für eine gute Idee, dass wir uns beim Motel meldeten. Gesagt getan und schwuuuuuuuuuuuuuuuups, waren wir in Helena. Da es hier einige Motels gibt, die „by Wyngard“ betrieben werden, waren wir natürlich prompt beim falschen. Korrekte Adresse, falsche Kreuzungsseite. Also wieder rein ins Auto und die Straßenseite gewechselt. Waren wir bisher eher in mittleren bis kleinen Motels, so waren wir diesmal in einem recht großen Motel untergekommen. Ruckzuck die üblichen Klamotten aus dem Auto raus und ab in die Falle.

Posen geht auch auf dem Logan-Pass

Donnerstag, 22. Juni 2023

Heute noch einmal ein Power-Vacation-Day. Unsere Füße werden am Ende des Tages entsprechend Schmerzen ausstrahlen.

Zunächst einmal entspannt, Jetlag-bedingt, frühes Aufstehen mit Frühstück aus den eigenen Beständen (okay, umfangreich sind die nicht: Brot und eine Sorte Marmelade) und Motel-6-Kaffee.

Dann, genauso entspannt, ging es zum Geocaching-Headquarter. Etwas, was wir schon 2008 hätten machen können. Okay, dann dieses Mal eben. Angemeldet hatten wir uns schon gestern. Gut das wir Dienstag schon geschaut haben wo es ist. Oben angekommen wurden wir herzlichst begrüßt und Jack (nenen wir ihn mal so) führte uns kurz durch den Raum des Headquartiers. Erklärte uns ein paar Dinge über das cachen (haha) und ließ uns vor einem Cache stehen den wir lösen sollten. Einfache „Kiste“ für unser geübtes Auge! Witzig war der PassbildFotoapperat!! Wir durften ein Foto schießen und dieses in ein Fotoalbum kleben, welche sie sammeln und wenn man Jahre später wieder vor Ort ist kann man sein Foto von damals wiederfinden. Voll toll. Flugs noch 2 TBs. Wir werden bestimmt wiederkommen!

Ab zurück ins Auto und das Parkhaus von gestern suchen. Leichter gesagt als getan. Irgendwie sollten wir nicht auf „die“ Straße kommen!! Baustellen und Einbahnstraßen wechselten sich ab. wir fanden es dann und so ging es schnell zur Monorail Station.

Ticket kaufen und rein in die Bahn. Der Einlass unserer Auffahrt zum Space Needle war 11:15 bis 11:30. Pünktlich um 11:13 waren wir vor Ort und dürften uns prompt wieder in eine Schlange einreihen. Auf dem Weg zum Aufzug bekamen wir Informationen zur Geschichte bzw. Aufbau des Turms und wurden fotografiert . Das Foto kann man sich später von der Internetseite mit Angabe der Ticketnummer runterladen.

Der Blick war schon atemberaubend. Ähnlich wie in Calgary. Schnell ein paar Fotos von oben, Wir mussten ja noch eine Treppe tiefer. Dort befand sich der Glasboden und das drehende Restaurant. Mit der Erfahrung vom Calgary Tower war es ein leichtes für Petra darauf zu stehen!!!

Da das Ticket ein Kombiticket mit dem Chihuly Garden and Glas war. Besuchten wir als nächstes den Garten mit Glas. WOW. Unbeschreiblich. Seht euch die Bilder an. Gerne wären wir länger geblieben. Chihulygardenandglass.com

Mit der Bahn ging es dann zurück zum Westlake Center. Von dort war es nicht weit zu den Amazon Kugeln (Amazon Sphere). Leider war es ein Restaurant und man kam nur mit Voranmeldung in die heiligen Hallen. Dafür war der Bereich dahinter sehr gemütlich. Stühle und Bänke luden zum Sitzen ein, eine Seifenblasenmaschine pustete die ganze Zeit Seifenblase und der Verein BANANA JOE verteilte kostenlos eine Banane.

Mit dieser kleinen Stärkung sollte Chinatown unser nächster Halt werden. Da unsere Füße aber schon sehr beleidigt waren, weil wir dauernd auf ihnen stehen und mit ihnen laufen, fiel die Wahl des weiteren Fortbewegungsmittels auf die im Plan grün eingezeichnet Buslinie. Da wir die Haltestelle nicht wirklich finden konnten sprach Ralf einen dunkelhäutigen Mann an, ob er uns weiter helfen könne. Der tat es gerne, zeigte uns mit Handbewegungen den Weg und teilte uns mit das der Bus (Linie 7 und 14) weiter oben bei der Bushaltestelle hält und by the way : niemand zahlt für den Bus!!!!!

Leider war es die falsche Bushaltestelle, aber als Ersatz rauschte eine Einheit Feuerwehrfahrzeuge an uns vorbei. Eigentlich rauschte sie nicht. Die Autos fuhren hier nicht zur Seite und ließen sie nicht vorbei. Was in vollen Einbahnstraßen und bei engen Baustellen und auf Fahrgäste wartende Busse auch nicht wirklich funktioniert. Wir hoffen mal, das sie es rechtzeitig zum Einsatzort geschafft haben.

Also nahmen wir die U-Bahn Richtung Internatinal District/Chinatown. Und kauften natürlich 2 Tickets. U-Bahnhof wie ein großer, aber die Bahn viel schmaler und die Schienen lagen nicht so tief wie in Deutschland. Sah eher wie eine Straße aus und die Bahn wie eine Straßenbahn.

Von Chinatown waren wir ein wenig entäuscht, kein Vergleich mit Chinatown San Francisco! Aber gut.

Zurück zum Pier 62. Dort fand am Abend wieder ein kleines Konzert statt. Vorher wollten wir gerne noch am Public Market etwas essen. Leider waren wir zu spät. DIe Geschäfte waren schon geschlossen, da war es gerade kurz nach 17:00. Upsi. Wir hörten das der Markt schon morgens um 4:00 öffnet, da kann man die Verkäufer schon verstehen , das sie ihre Läden schließen.

In einen kleinen Laden kauften wie einen Nudelsalat und zum Nachtisch einen Joghurt mit Beeren, Chia Samen und Crumble. Diese Leckereien genossen wir am Pier, während die Sängerin auf der kleinen Bühne ihr bestes gab. Allerdings knallte hier ganz schön die Sonne, so dass sich Petra ein Schattenplätzchen suchte und Leute zu schaute, die, Cornhole spielten. Währenddeseen fotografierte Ralf noch einmal die Skyline, da der Himmel am Donnerstag schöner war als Mittwoch. Wir spielten auch noch eine Runde bevor wir uns auf zum Auto machten.

Und ob ihr es glaubt oder nicht, wir fanden das Parkhaus ganz schnell. Bezahlten unser Ticket mut Karte, was bei einer Frau mit aufgeregtem kleinen Hund nicht so richtig klappte. Fast wäre noch eine Tragödie passiert. Der kleine Hund lief mit uns in den Fahrstuhl, und knapp bevor die Aufzugstür sich schloss, lief er Gottseidank wieder raus.

Die Fahrt zum Motel kannten wir ja jetzt schon, unterwegs dorthin mussten wir aber jetzt endlich einkaufen. Unsere Gesichtsfarbe wechselt langsam zu rot. Kurz vorm Hotel entdeckten wir einen Laden, kauften alles was wir brauchten und fanden sogar schon eine Kühlbox aus Styropor.

Im Motel angekommen schaffte Petra es gerade noch Ladekabel rauszulegen und ihr Handy anzuschließen bevor sie erschöpft einschlief. Ihr Lieblingsmensch hat versprochen die restlichen Geräte die geladen werden müssen mit der Steckdose zu konekten! Das klappte nicht. Auch er war zu müde und viel sofort in tiefen Schlaf.

Touch down

Mit einer Stunde Verspätung und einer zusätzlichen „Random Security“-Kontrolle (war das wirklich zufällig?) Sind wir dennoch fast pünktlich in Seattle gelandet.

Seattle begrüßt uns allerdings mit nicht so tollem Wetter:

Seattle-578.jpg

Jetzt schnell auf die Koffer warten und die Passkontrolle bestehen

Warten in Paris

Der Start war schon Mal große Klasse. Montag recht entspannt, zu mindestens Ralf, alle Sachen zusammengepackt, gewogen, umgeräumt, wieder gewogen und dann die perfekte Verteilung in den Koffern gefunden.

Um kurz vor drei in der Nacht vom weltbesten Shuttle-Chauffeur überpünktlich zum Terminal C gebracht worden – danke Jan.

Goodbye Deutschland

Jetzt heißt es: Warten auf den Anschlußflug:

Bis demnächst…

Es geht weiter

Kaum zu glauben, aber die Zeit bis zum Abflug ist, wie immer, schneller „verflogen“ als einem lieb sein kann.

Bleibt gespannt, wir werden weiter berichten

Mau Mau verschärft

Herzlich Willkommen auf unserem Blog in der Kategorie „Mau Mau verschärft“

In diesem Bereich unseres Blogs findet Ihr alles Wissenswerte zum Spiel „Mau Mau verschärft“.

Entstanden ist dieses Spiel in der ersten Hälfte der 1980er Jahre. Nach dem Volleyballtraining der Mixedmannschaft des CVJM Jöllenbeck trafen wir uns in Jöllenbeck in einer Kneipe zum fröhlichen Beisammensein. Dabei spielten wir Mau Mau. Da wir zu viele Leute waren, reichte ein normales Kartenspiel nicht aus und so nahmen wir ein Romme-Blatt und wurden kreativ.

Aus dieser Kreativität ist „Mau Mau verschärft“ entstanden.

Im Lauf der Jahre haben wir das Spiel überall, wo wir uns aufgehalten haben, verbreitet – immer nur durch mündliche Überlieferung. Nachdem das Spiel auf den Borkumfreizeiten des CVJM Lippinghausen sich großer Beliebtheit erfreute, entschlossen wir uns, die Regeln aufzuschreiben und der Welt zur Verfügung zu stellen.

Dieses Regelwerk zum Spiel könnt Ihr euch hier herunterladen. Eine Version zum Drucken findet Ihr hier.

So, und nun viel Spaß beim Spielen.

PS.: Sollten sich hier noch CVJM-Volleyballspieler aus der damaligen Zeit einfinden, dann meldet euch doch bitte: Wir würden gerne die Namen ergänzen – mein Gedächtnis ist leider zu schlecht.

Kachel-Uhr, Tile-Clock, L’horloge de vignette, reloj en el icono

Tile-Clock

Anleitung, How to use

Beispiel-Zifferblätter:
Sample clock faces:
exemples d’cadran:
relojes de muestra:

Link zu den Downloads

FAQ
Link zur FAQ

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Beispiel 06

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Clock face
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Digits

Beispiel 05
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Beispiel 05 Values/Data

Beispiel 05

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Beispiel 05
Values/Data:
Beispiel 05 Values/Data

Zifferblatt-Designer: Ein eigenes Zifferblatt erstellen

Designer

6 Schritte, zum eigenen Zifferblattt

Auf den ersten Blick sieht der Zifferblattdesigner ein wenig kompliziert aus, aber keine Angst: Es ist ein sehr einfacher Vorgang und der Designer ist leicht zu bedienen.

Simple sample

1. Mit dem Zeichenprogramm der Wahl die Zifferblattdateien erstellen

Für eine 12-Stundenuhr wird eine Datei für den Zifferblatthintergrund und drei Dateien für die Zeiger benötigt: Stunden-, Minuten- und Sekundenzeiger:

Zifferblatthintergrund:Simple sample: Clock face

Stundenzeiger:Simple sample: Clock face

Minutenzeiger:Simple sample: Clock face

Sekundenzeiger:Simple sample: Clock face

Falls die Uhr für den Tag- und Nachtbereich oder für AM und PM ein unterschiedliches Aussehen haben soll, so wird, je nach Design, die ein oder andere Datei doppelt benötigt.

Das bevorzugte Dateiformat ist PNG, da in diesem Dateiformat transparente Bereiche möglich sind. Falls keine transparenten Bereiche erforderlich sind, so kann auch das JPG-Format verwendet werden.

Die wichtigste Frage bei der Erstellung der Datei ist: Welches ist die perfekte Größe für die Dateien?
Für Zifferblätter, die nur auf den Kacheln verwendet werden, können folgende Größen genutzt werden:

Tile sizes 60 / 84 / 108 Pixel

Tile sizes 75 / 105 / 135 Pixel

Tile sizes 80 / 112 / 144 Pixel

Tile sizes 150 / 210 / 270 Pixel

Tile sizes 310 / 434 / 558 Pixel

Für Bildschirme mit einer Auflösung von mehr als 174 dpi bitte die zweite, für Bildschirme mit einer Auflösung von mehr als 270 dpi bitte die dritte Größenangabe verwenden.

Soll das Zifferblatt auch für die Bildschirmanzeige verwendet werden, dann hängt die Größe von der Bildschirmgröße und der Anzahl der Uhren je Bildschirm ab.

Pro Zifferblatt werden die Dateien nur in der jeweils größten erforderlichen Größe benötigt, da Tile-Clock die Dateien für die anderen gewünschten Größen umrechnet.

Abhängig von der Größe der Zifferblatthintergrunddatei, berechnet Tile-Clock für jede erforderliche Größe einen Skalierungsfaktor, der ebenfalls bei der Skalierung der Zeigerdateien verwendet wird.

Nachdem diese Dateien erstellt wurden, die der Schritt mit dem größten Zeitbedarf erledigt und die Dateien können in Tile-Clock geladen werden.

2. Ein Zifferblatt in Tile-Clock anlegen

Nach dem Start von Tile-Clock über die App-Bar in die Zifferblattansicht wechseln

clock face designer

und mit einem Klick auf die „Neues Zifferblatt“-Schaltfläche ein neues Zifferblatt hinzufügen:

Add clock face

Als erstes muss die Basisoption für das Zifferblatt ausgewählt werden:

option 1: Zeigerzifferblatt: Gleiche Anzeige für Tag und Nacht und AM oder PM.

option 2: Zeigerzifferblatt: Unterschiedliche Anzeige für Tag oder Nacht und AM oder PM.

option 3: Zifferblatt mit Zifferdarstellung (Hier werden für jede Ziffer, 0-, und für den Hintergrund jeweils mindestens eine Datei benötigt).

Rechts von diesem Optionsfeld kann ein Name für das Zifferblatt angegeben werden.

Nun können die Dateien geladen werden. Dazu im Bereich des Zifferblattes (Bereich in der Mitte) oder im Bereich der Zeiger (links mit den roten Feldern und Gleitern für die Stundenzeiger, rechts mit den grünen Feldern und Gleitern für die Minutenzeiger)  klicken und die im ersten Schritt erstellten Dateien auswählen:

clock face designer

Zum Laden der Sekundenzeiger kann mit Klick auf die Schaltfläche für den Anzeigewechsel (unterhalb des oberen Minutenbereichs) der Sekundenbereich angezeigt werden:

change view

Der Sekundenzeigerbereich wird mit gelben Feldern und Gleitern angezeigt.

Noch einmal zur Info:
Rote Felder und Gleiter für die Angaben zum Stundenzeiger
Grüne Felder und Gleiter für die Angaben zum Minutenzeiger
Gelbe Felder und Gleiter für die Angaben zum Sekundenzeiger

3. Einstellen der Zeigerdrehpunkte auf dem Zifferblatt

Mit den Feldern und Gleitern im Bereich des Zifferblattes werden die Drehpunkte für die Zeiger auf dem Zifferblatt festgelegt:

clock face center rotaing points

Mit einem Klick auf die Sychronisationsschaltflächen

clock face center rotating positions

können auf einfache Weise die gleichen (synchronisierten) oder unterschiedliche Werte für die Drehpunkte der Zeiger eingestellt werden.

4. Einstellen der Zeigerdrehpunkte

Mit den Feldern und Gleitern ober- bzw. unterhalb der Zeigerbereiche werden die Zeigerdrehpunkte festgelegt:

hand center rotating points

Auch für die Zeiger sind Synchronisationsschaltflächen vorhanden.

Unterhalb des oberen Stundenzeigerbereiches kann der Zeitpunkt für den Wechsel der der Tag- und Nachtanzeige eingestellt werden:

hand center rotating points

Beispiel:
Wird der Wechselzeitpunkt auf 20 Uhr eingestellt, so wird das obere Zifferblatt in der Zeit von 8:00 bis 19:59 und das untere Zifferblatt von 20:00 bis 7:59 des Folgetages angezeigt.

Achtung
In den meisten Fällen, wenn ein anderer Wechselzeitpunkt als 0:00 oder 12:00 Uhr eingestellt wird, muss auch der Start- und Endwinkel für eingestellt werden. Für das obige Beispiel muss der Startwinkel auf 240 Grad ( 30 Grad für jede Stunde) und der Endwinkel auf 600 Grad (weitere 360 Grad) eingestellt werden.

Information
Mit den Start- und Endwinkeln lassen sich interessante Zifferblätter erstellen. Ist der Startwert größer als der Endwert, so laufen die Zeiger gegen den Uhrzeigersinn.
Weitere Beispiele für Start- und Endwinkel: Beispiel 03 or Beispiel 04.

5. Testen der Einstellungen

Auf der rechte Seite können die Einstellungen überprüft werden:

test area
Mit den Gleitern, den Plus- und Minusschaltflächen und dem Eingabefeld kann die Anzeige für jeden Tageszeitpunkt überprüft werden.
In der Sekundenansicht kann der Sekundenzeiger ebenfalls über einen Gleiter getestet werden.

Die Größe des Testbereiches ist von der Einstellungen im Größenoptionsfeld abhängig:
test area size

6. Erzeugen der Kacheldateien

Um die Zifferblätter auf den Kacheln anzuzeigen, muss Tile-Clock Dateien erstellen.

Das Erstellen dieser Dateien wird mit Klick auf die Erzeugenschaltfläche gestartet (diese Schaltfläche ist in der Sekundenanzeige nicht verfügbar):
test area size
Abhängig von der gewählten Größe, den Größen der Zifferblattdateien und der Systemgeschwindigkeit kann dieser Prozess ein bis zwei Minuten dauern (evt. auch ein klein wenig länger).

Information
Für jede gewünschte Größe kann Tile-Clock unterschiedliche Dateien erzeugen. So können Systemresourcen geschont werden oder eine bessere Anzeige kleiner Zifferblätter erreich werden. Bitte ausprobieren.

Verwenden der Zifferblätter

Nachdem die Dateien erstellt wurden, können die Zifferblätter auf den Kacheln und auf dem Bildschirm verwendet werden. in der Kachelverwaltung kann für jede Kachel und für jede Uhr das gewünschte Zifferblatt ausgewählt werden:
test area size

Information
Für die Kacheln stehen zwei Felder für die Zifferblattauswahl zur Verfügung:
Ein Feld für die Kachel: Dieses Zifferblatt wird angezeigt, wenn das anzuzeigende Zifferblatt 150 Pixel oder größer ist (bzw. 210 Pixel bei mehr als 174 dpi oder 270 Pixel bei mehr als 240 dpi).
Das andere Zifferblatt kann für jede Uhr festgelegt werden und wird angezeigt, wenn das anzuzeigende Zifferblatt kleiner als 150 Pixel ist.

Hinweis 1
Nicht vergessen, den gewünschten Kachelstil einzustellen.

Hinweis 2
In der Kachelverwaltung können mit den gelben Feldern die Kachel- und mit den orangen Feldern die Bildschirmuhren konfiguriert werden:

sample

test area size