Der Poolbesuch fiel leider wegen Servicearbeiten aus – bei mehr als 100 Grad Fahrenheit absolut ärgerlich. Eigentlich wollten wir die Kinder mit einem Abstecher zum Skywalk im Grand Canyon überraschen, aber der Umweg war zu groß (fast 200 Meilen mehr) und preislich scheinen die Indianer den Kapitalismus entdeckt zu haben: Pro Person sollten wir von mindestens 50 $, eventuell sogar 75 $ ausgehen; für 10 Minuten Spaß eindeutig zu viel. Stattdessen ließen wir es gemütlich angehen und frühstückten mal wieder ausgiebig bei Denny’s und machten und auf zum Hoover Damm. Der konnte bei mittlerweile 108 Grad Fahrenheit die Kinder nicht beeindrucken, so schossen wir die obligatorischen Fotos, Petra entdeckte noch einen Benchmark (siehe www.Geocaching.com) und wir fuhren weiter nach Las Vegas.
Natürlich sieht die Anreise bei Tag nicht so spektakulär aus, als wenn man nachts anreist. Aber bei Tageslicht konnte man auch schon sehen, wie imposant das am Abend sein wird. Auf jeden Fall hat sich die Stadt verändert. Noch größer und höher. Hotels verschwinden, werden abgerissen und an selbiger Stelle wird ein neues aufgebaut. Das Leben drum herum geht einfach weiter.
Die frühe Ankunft um 16 Uhr ließ uns entspannt das Hotel aussuchen – außer den Cirque du Soleil-