Endlich gab es im Motel zum Frühstück Donuts, Kaffe und Orangensaft. So kennen Ralf und Petra das. Heutzutage bekommen sie ihn sogar von ihren Kindern gebracht. Nach dem Zusammenpacken beschlossen wir, einige Dollar in Cody zulassen. Jonas kaufte sich einen Cowboyhut, Jana einen Ring und ein Käppi und Jan einen Strohhut und ein Taschenmesser. Wir schlenderten halt die Sheridian Street entlang.
An der Touristinformation picknickten wir und verzehrten unsere vorher gekauften Sandwiches von Subways. Petra, Jan und Ralf machten sich dann noch einmal auf zum Cachen. Ralf fand den Mircocache, der zweite war nicht aufzufinden, dort fanden wir nur zerbrochenes Glas. Außerdem teilte man uns mit, dass da, wo wir suchten auch schon einmal Klapperschlangen gesichtet wurden. Für Petra war das ein Zeichen nicht weiter zu suchen (sie hat ja auch schon zwei Caches gefunden). So, nun rief der Yellowstone, ab ins Auto und los. Nach so ca. 5 Meilen meinte der Co-Pilot (Jonas), dass der Tank doch recht leer sei – warum hat er das nicht auch schon in Cody gesagt? Also zum Boxenstopp nochmal zurück und dann aber los.Diesmal fuhren wir über den Osteingang in den Park – somit haben Petra und Ralf alle Parkeingänge durchfahren. Auf Zugspitzenhöhe kühlten wir unsere Füße einen Moment lang im Sylvan-Lake. Da das Zimmer ja schon gebucht war, hatten wir genug Zeit, den Rest des Tages am Old Faithful zu verbringen. Die Eruption des alten Getreuen haben wir noch bei Tageslicht gesehen (mit nur ca. 5 Minuten Wartezeit) und sind bis zum Einbruch der Dunkelheit auf den Boardwalks an den Geysiren und Pools spazieren gegangen – die Pools machten natürlich so keinen Sinn – denn ohne Sonne kann man ihre schönen Farben nicht erkennen. Zum Schluss gab es noch ein wenig zu Essen und dann ging es ab ins Bett.